Die Legende der #Mittelalterbrücke

Mit dem Bau der Brücke, der sich über mehr als ein halbes Jahrhundert erstreckte, ist eine Legende verbunden, die von den Einwohnern Cahors gern erzählt wird. Entnervt von dem langsamen Fortgang der Arbeiten schloss der Baumeister einen Pakt mit dem Teufel. Dieser sollte seine gesamten Fähigkeiten in den Dienst des Baus stellen. Befolgte er alle ihm gegebenen Befehle, würde der Baumeister ihm seine Seele verschreiben. Die Brücke wuchs schnell empor, und mit dem Ende der Arbeiten nahte die Zeit für die Bezahlung. Um seine Seele zu retten und nicht die Ewigkeit in den Feuern der Hölle verbringen zu müssen, forderte der Meister den Teufel auf, mit einem Sieb Wasser für die Arbeiter zu holen.

file_1-2Natürlich war der Teufel dazu nicht in der Lage und konnte so seinen Vertrag nicht erfüllen. Er beschloss, sich zu rächen und erschien nun jede Nacht, um den Schlussstein aus dem mittleren Turm, der auch Teufelsturm genannt wird, herauszubrechen, sodass die Maurer ihn am nächsten Tag immer wieder ersetzen mussten.(wiki)

Und hier sieht man den Teufel sogar noch sitzen…

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m Zuge von Restaurierungsarbeiten an der Brücke fügte der Architekt Paul Gout 1879 in dieser Lücke einen behauenen Stein ein. Dieser zeigt den Dämon, wie er vergeblich versucht, den Stein herauszureißen − seine Klauen bleiben im Zement stecken.

Tourtag 1 : Auf der #PontValentré II

Wegen der Lage von Cahors am Schnittpunkt zwischen der Via Podiensis, einem der französischen Abschnitte des Jakobsweges nach Santiago de Compostela, und der römischen Straße von Lyon nach Bordeaux wurde 1998 die Brücke als Teil des Weltkulturerbes der UNESCO „Jakobsweg in Frankreich“ ausgezeichnet. (wiki)

Tourtag 1 : #Cahors und die berühmte Brücke Pont Valentré

Der Pont Valentré ist eine Brücke, die den Fluss Lot im Westen von Cahors in Frankreich überquert. Mit ihren drei befestigten Türmen, den sechs Bögen und den mit spitzen Bastionen bewehrten Pfeilern bildet sie ein außergewöhnliches Beispiel eines mittelalterlichen Verteidigungsbauwerkes und ist zum Wahrzeichen von Cahors geworden…(c) wiki

Tourtag 1 : #Perigord und #Okzitanien : #Cahors

Unsere Reise beginnt nach der Ankunft am Flughafen in Toulouse in Cahors. Nach einer Fahrzeit von ca 110 km (1h10) erreichen wir das Städtchen Cahors (19.000 Ew) am Fluß #Lot. Die Ursprünge der Stadt reichen in die keltische Zeit zurück. Dem Stamm der #Karduker verdankt sie ihren Namen. In der Römerzeit hieß die Stadt Divona Cadurcorum, daraus wurde Cadurca und schließlich Cahors. Cahors ist seit dem frühen Mittelalter Bischofssitz und war aufgrund seiner verkehrsgünstigen, aber geschützten Lage schon im 6. Jahrhundert eine wohlhabende Handelsstadt. (–> wiki) Im Mittelalter vereinigten sich in Cahors die Pilgerströme nach Santiago de Compostela – aber dazu später.

Fotos : Der Fluß Lot, Brunnen Cahors,

 

Der #Stausee #Margaritze

Der Stausee Margaritze liegt am Fuß der Pasterze bzw. des Großglockners in den Hohen Tauern in Kärnten.

Der Stausee auf 2000 m Höhe und mit einem Volumen von bis zu 3,2 Mio. m³ Wasser gehört zur Oberstufe des Kraftwerks Kaprun und wurde 1953 fertiggestellt. Er wird durch Möllsperre und der schwach gekrümmten Margaritzensperre gebildet und speichert die Abflüsse des Pasterzengletschers und des Leiterbaches (mit einem Stollen). Das Wasser wird mittels dem 11,6 km langen Möllüberleitungsstollen durch den Tauernhauptkamm zum Möllpumpwerk geleitet. (c)wiki