Der Snæfellsjökull (isländisch für „Schneeberggletscher“) ist ein 1446 m hoher Stratovulkan am westlichen Ende der Halbinsel Snæfellsnes auf Island. Mit den Bestimmungen der Höhe des Vulkans hat es eine eigene Bewandtnis: Der Berg galt über viele Jahrhunderte als der höchste Berg von Island. Noch im Jahre 1753 waren die Erstbesteiger Eggert und Bjarni hiervon überzeugt und ihre Messungen ergaben die beachtliche Höhe von 2154 m. Als man den Berg im Jahre 1804 erneut vermaß, kam man dem heutigen Maß mit 1436 m schon viel näher. Die genaue Höhe des Berges konnte aber erst 1910 ein dänischer Offizier feststellen, der sie auf 1446 m festlegte. (c) wiki