Die Marinebasis aus WK II

Der Hvalfjörður ist der tiefste Fjord Islands.

Er eignete sich deshalb besonders gut für große Schiffe wie Walfänger oder Kriegsschiffe. Aus diesem Grunde stellten die Alliierten während des Zweiten Weltkrieges im Fjord die Nordmeergeleitzüge zusammen, die von hier aus in Richtung Sowjetunion fuhren.

Die Reste der britischen Marinebasis erkennt man an der Südseite des Fjords, die der Amerikaner an der Nordseite unweit der Walfangstation. Die noch dort befindlichen Öltanks werden von der NATO benutzt.(c) wikipedia

Somewhere in Iceland… #Hvalfjörður

Genauer gesagt, befinden wir uns an der #Küste des Hvalfjörður – oder #Walfisch – #Bucht.

Diese Fjord bzw. dessen Ringstraße wird nur mehr selten befahren, denn ein Tunnel mit 5770m Länge durchquert den Fjord. 3750 m dieses Tunnels liegen bis zu 165 m UNTER dem Meerespiegel. Der Tunnel verkürzt den Weg um den Fjord um ca. 50 m

Der Fjord ist 30 km lang und an seiner breitesten Stelle 4-5 km breit, die tiefste Stelle misst 84m. Im 14. Jh lag hier vermutlich der wichtigste Handelsplatz Islands nd im 2. Weltkrieg wurde hier versteckte Marinebasen errichtet, aber dazu später mehr.

Jedenfalls ist die Landschaft in dieser Bucht wunderschön und eine Fahrt rundherum ist eine entspannende Tour.

Genaue Beobachter erkennen auf dem 3. Bild den motivierten Fotografen…

#Greenpeace im Hafen von #Reykjavik

Als wir den Hafen durchstöberten, entdeckten wir die #Esperanza:

Die Esperanza (spanisch für Hoffnung) ist ein Forschungsschiff, das von der politischen Non-Profit-Organisation Greenpeace eingesetzt wird. Sie ist mit einer Länge von 72,3 m das größte Schiff der Greenpeace-Flotte und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 14 Knoten war es bis zur Indienststellung der Rainbow Warrior (Ende 2011) auch das schnellste Greenpeace-Schiff. Aufgrund hoher Eisklasse kann die Esperanza auch in Polargebieten eingesetzt werden. Im April 2006 wurde die Esperanza mit einer Unterwasser-Beobachtungs-Ausrüstung versehen, einschließlich eines autonomen Beobachtungsfahrzeuges (Nemo), das Videos bis in eine Tiefe von 300 Metern machen kann, und einer Abwurf-Kamera mit einer Tauchtiefe von 1000 m. (c) wikipedia

In eigener Sache…

Liebe Freunde,

lange Zeit habe ich in diesem Blog nichts gepostet. Auch ich musste, wie viele andere, die Dinge erst neu ordnen. Ich hoffe, es geht Euch allen gut und Ihr navigiert unbeschadet durch die Krise.

Mein Beitrag für Euch wird sein, dass ab jetzt wieder gepostet wird und der Blick in meine Welt der Reisen und in meine Welt der Bilder wieder möglich ist.

Danke für die Aufmerksamkeit und passt auf Euch auf – und zwar mit Abstand, Maske und Verständnis.

Euer ChriSpaMi

Die heißen Quellen von #Gunnuhver

Der Name des Hochtemperaturgebietes Gunnuhver steht in Verbindung mit der Sage um ein Gespenst namens Gunna (eigentlich Guðrún Önundardóttir). Dieses Gespenst sei hier umgegangen und hätte den Leuten Streiche gespielt wie z. B. ihr Vieh versteckt. Schließlich gelang es dem Pfarrer Eiríkur Magnússon, den Geist in die heiße Quelle zu bannen, die daraufhin den Namen Gunna erhielt. (c) wiki