#Albi – der #Chor der #Kathedrale I

Der Chor ist das »Allerheiligste« der Kathedrale. Hier sangen die Domherren zu Ehren Gottes den Dienst und lasen die tägliche Messe. Umgeben ist der Chor von einem in Kalkstein gearbeiteten filigranen Meisterwerk im Flamboyantstil, welches ihn zum prächtigsten Chor von ganz Frankreich macht. Die Statuen außerhalb des Chores schildern Figuren aus dem Alten Testament, und innerhalb, aus dem Neuen Testament.

#Albi – das #Fresko der #Kathedrale

Ein unbekannter franko-flämischer Maler schuf zwischen 1474 und 1484 an der Westwand des Kirchenschiffs mit einem Ausmaß von 270m² eine der weltweit größten Fresken. Es gehört zu den bedeutendsten Kunstwerken des Mittelalters und stellt das Jüngste Gericht dar. Es zeigt sehr real die grauenvollen Strafen, welche die Verdammten erleiden müssen. Darüber steht den selig Gesprochenen der Himmel offen. Leider ist das Kunstwerk unvollständig. So musste die Darstellung von »Christus in seiner Heiligkeit« einem von Monsignore Le Goux de la Berchère in Auftrag gegebenen, direkten Zugang zur Kapelle Saint-Clair, weichen. 1693 fielen gut ein Drittel des mit Fresken verzierten Rundbogens diesem Frevel zum Opfer. (c) https://www.freudenthal.biz/

Wir betreten die #Kathedrale von #Albi

Im Gegensatz zum festungsartigen Äußeren der Kathedrale ist das Innere künstlerisch reich ausgestaltet. Italienische Künstler gestalteten die Fresken im Innenraum im Stil der Frührenaissance. Das Fresko im Gewölbe ist mit einer Länge von 97 m und einer Breite von 28 m das größte Werk der italienischen Renaissance in Frankreich. Es wurde von 1509 bis 1512 durch Künstler aus Modena und Bologna gestaltet. (wiki)

Die #Kathedrale von #Albi

Diese Kirche ist eine der einprägsamsten Bauwerke, die wir je besucht haben. Ein unbedingter Tip für jeden Reisenden !

Die römisch-katholische Sankt-Cäcilia-Kathedrale in Albi (franz. Cathédrale Sainte-Cécile d’Albi) ist die Kathedrale des französischen Erzbistums Albi und eine der größten Backsteinkirchen der Welt. Im Jahre 1282 wurde im Auftrag von Bischof Bernard de Castanet mit dem Bau einer Kathedrale begonnen. Sie war 1383 größtenteils fertiggestellt. Die Bauarbeiten wurden jedoch erst 1492 abgeschlossen. Noch ganz unter dem Eindruck der Albigenserkriege wurde die Kathedrale als einschiffige Saalkirche wie eine Festung erbaut und wirkt wie eine Wehrkirche. Die Mauern sind bis zu sechs Meter dick. (wiki)

#Nahsicht und #Fernsicht

Die Ortschaft Cordes-sur-Ciel liegt auf einem Hügel, in rund 150 Metern Höhe, zwischen dem Fluss Cérou und dessen Nebenfluss Aurausse. Sie wurde im 13. Jahrhundert vom Grafen von Toulouse unter dem Namen Cordes als Schutzburg während des Albigenserkreuzzugs erbaut. Wegen der Enge der Gassen war der Ort uninteressant für eine industrielle Entwicklung und so hat sich, bis auf ein paar Ausnahmen, ein mittelalterliches Stadtbild erhalten. Dazu kommt eine schöne Aussicht in die umliegenden, flachen Täler.