Die Grazer Doppelwendeltreppe als Zwillingswendeltreppe (so ihr offizieller Name) wurde in den Jahren 1499 bis 1500 in der Regierungszeit des deutschen Königs und späteren Kaisers Maximilian I. von einem unbekannten Baumeister einer mittelalterlichen Bauhütte in der Grazer Burg von Steinmetzen errichtet.
Die Grazer Treppe ist in der Baukunst Mitteleuropas nicht die einzige und nicht die älteste ihrer Form, aber eine der bedeutendsten. Sie zeichnet sich durch die besonders hohe Qualität der Detailausführung und die Gewagtheit ihrer Konstruktion mit Hohlspindeln aus. Hier kommt die Experimentierlust der spätgotischen Baukunst unter Kaiser Maximilian I. zum Ausdruck.
Das ist in der Tat hohe Baukunst!
und macht echt Spaß – man trifft sich 4x bis man oben ist 🙂