#Saint-Just-de-Valcabrère

In dem Kirchen – Gebäude sind – zum Teil in tragender Funktion, zum Teil als Dekorationselemente – römische Spolien verbaut. Auch Grabplatten alter römischer Sarkophage wurden verwendet, deren Inschriften teilweise gut lesbar an den Innenwänden der Kirche zu erkennen sind. Weiters wurden hier Teile einer nahe gelegenen römischen Villa des 4. Jahrhunderts verbaut inkl einer römischen Theatermaske  an der Außenwand der Südseite. (wiki)

#Saint-Just-de-Valcabrère – Portal

Haupteingang ist das Nordportal, ein flacher Torbau, in dem sich ein Portalbogen mit wuchtigen Archivolten, eingerahmt von einer Zahnschnittleiste, wölbt. Das Tympanon zeigt Gottvater mit der Bibel als Buch und erhobener Segenshand thronend in einer Mandorla. Zu beiden Seiten stehen je zwei der Evangelisten.

Zu beiden Seiten des Portals befinden sich jeweils zwei große Standfiguren in antikem Stil. Die Kapitelle über ihnen zeigen die Passion der drei hier dargestellten Märtyrer: Justus, Pastor und Stephanus. Die vierte Figur ist die einzig weibliche Person und auch keine Märtyrerin: Sie stellt Kaiserin Helena dar, die – der Legende nach – das Kreuz Christi wiederfand. (wiki)

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Saint-Just-de-Valcabrère ist eine frühromanische Basilika. Sie ist eine Pilgerstätte auf dem Weg nach Santiago de Compostela, dessen Denkmäler im Jahr 2000 als UNESCO-Welterbe anerkannt wurden. Die Kirche liegt im Gemeindegebiet von Valcabrère im Département Haute-Garonne. Sie steht heute am Rand eines kleinen Friedhofs in der Ebene vor den ersten Ausläufern der Pyrenäen. In einer Entfernung von knapp einem Kilometer Luftlinie steht westlich benachbart, auf der äußersten Erhebung des Gebirges, die ehemalige Bischofskirche von Comminges. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe befinden sich die Ruinen der römischen Stadt Lugdunum Convenarum.