Mit diesen Bildern aus Saint Lizier verabschiede ich mich für 2 Wochen, um wieder „Material“ für meinen Blog zu besorgen – bleibt mir gewogen.
Und nicht vergessen : Vote for Europe – nutzt Eure Stimme und stimmt für ein gemeinsames Europa !
Die Höhle von Mas d’Azil : Durch die Höhle fließt der Fluss Arize, der im Tertiär die Auswaschung des Kreidefelsens und damit das heutige Aussehen der Höhle im Inneren schuf. Die Höhle wird durch den Fluss geteilt, sodass sich dort einerseits zwei Ufer, andererseits mehrere Etagen (man spricht von Galerien) befinden. Auf diesen Galerien siedelten sich in prähistorischer Zeit Menschen an.
Die Breite der Höhle beträgt zwischen 30 und 50 Metern, die Länge liegt zwischen 450 und 470 Metern. Durch einen Teil der Höhle verläuft heute die ehemalige Nationalstraße D 119 zur Ortschaft Mas d’Azil.(c) wiki
Der unterirdischen Fluss von Labouiche befindet sich 6 km von Foix entfernt und ist längste zugängliche und befahrbare unterirdische Flusslauf Europas. Auf einer Strecke von fast einem Kilometer und 60 m unter der Erde kann man hier beeindruckende Tropfsteine und einen wunderschönen Wasserfall bewundern.
Der Bahnhof Latour-de-Carol – Enveitg ist ein Grenzbahnhof in den französischen Pyrenäen an der Grenze zu Spanien. Zugleich stellt er die Verknüpfung dreier Bahnstrecken mit unterschiedlichen Spurweiten und Stromsystemen dar. Er ist weltweit der einzige, in dem die Spurweiten 1668, 1435 und 1000 Millimeter aufeinandertreffen.
(c) wiki
Im spanischen Bürgerkrieg war dieser Grenzübegang einer der möglichen Fluchtpunkte. Erst in der Nacht zum 28. Januar 1939 öffnen die Franzosen schließlich die Grenzübergänge. Zunächst dürfen Frauen und Kinder passieren, erst ein paar Tage später werden die entwaffneten, ehemaligen Kämpfer der republikanischen Seite durchgelassen. Dann erreichen die heranrückenden Soldaten Francos diese letzte, nördlichste Ecke Spaniens und die Grenze wird wieder geschlossen.
(c) https://www.freibeuter-reisen.org/museu-de-l-exili-la-jonquera/
Vier Kapitelle in der Südgalerie gehörten zu einer später entstandenen und sehr charakteristischen Gruppe, die innerhalb des Klosters insgesamt 12 Kunstwerke umfasst. Eine bis zur Taille nackte Frau befindet sich in der Mitte eines Kapitells. Als Tänzerin symbolisiert sie die Unkeuschheit. In den Ecken sitzen Figuren, die möglicherweise andere Laster versinnbildlichen….