Monat: Juli 2018
#Duino Castle – Eingang und Blick aufs alte Schloss..
Wenige Kilometer von Triest entfernt liegt das Schloss Duino („Castello di Duino“), das sich heute im Besitz der Familie Thurn und Taxis befindet.
Der eindrucksvolle Anblick, des auf einem Karstfelsen, hoch über dem Meer erbauten Schlosses, ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Vor ein paar Jahren wurden einige Säle des Schlosses, sowie die herrliche Parkanlage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.Zu besichtigen sind unter anderem die palladianische Treppe (ein Meisterwerk der Architektur), der Bunker (der für diedeutsche Kriegsmarine 1943 erbaut wurde), sowie das Piano Forte, auf dem einst Franz Liszt während seines Aufenthaltes spielte.
Sehenswert ist auf jeden Fall auch der große, traumhafte Park mit seinen liebevoll angelegten Blumenbeeten, seinen romantischen Alleen und zahlreichen Statuen….
(c) https://www.gradoguide.info/item/schloss-duino/
Der #Bunker von #Duino
Ein Relikt der jüngeren Geschichte des Schlosses Duino: der Bunker (400 m2 groß und bis zu 18 Meter tief in den Felsen gehauen), den Zwangsarbeiter im zweiten Weltkrieg unter Aufsicht der Deutschen Kriegsmarine 1943 errichten mussten. Nachdem der Bunker mit einer Kanone zur Abwehr der Alliierten Angriffe auf den Stützpunkt Sistiana ausgestattet wurde, war es der einheimischen Bevölkerung nicht mehr möglich, darin Zuflucht zu suchen.
#Miramare
Schloss Miramare (italienisch Castello di Miramare) liegt auf einer Felsenklippe der Bucht von Grignano an der Adria etwa fünf Kilometer nordwestlich der italienischen Hafenstadt Triest. Die Stadt Triest und ihre Umgebung kamen bereits 1335/1382 zur Habsburgermonarchie und blieben österreichisch bis 1918. Das Schloss wurde zwischen 1856 und 1860 für Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich, den Bruder Kaiser Franz Josephs I., und seine Gattin Charlotte von Belgien erbaut. Architekt und Bauleiter war Carl Junker. Das Schloss und seine Inneneinrichtung sowie die umliegende Parkanlage wurden entsprechend den detaillierten Anweisungen und Vorstellungen des Erzherzogs erbaut und spiegeln in vielen Bereichen die große Liebe Maximilians zum Meer wider. Der Name Miramar oder Miramare beruht auf den italienisch/spanischen Ausdrücken Mira (aus dem Verb „mirar“, also „anschauen“ oder „schauen“) und Mare („Meer“ auf italienisch), bedeutet also in etwa Meeresblick. Die Innenausstattung wurde erst 1870, nach dem Tod Ferdinand Maximilians, fertiggestellt. Seit 1955 ist das Schloss als staatliches Museum für Besucher geöffnet.(wiki)