#Reykjanesviti Lighthouse

Reykjanesviti (dt. Leuchtturm von Reykjanes) ist ein Leuchtturm an der Südwestspitze Islands auf der Halbinsel Reykjanesskagi. Der Vorgänger des heutiges Bauwerks war der erste Leuchtturm der Insel.

Der Turm wurde zuerst auf dem Berg Valahnúkur errichtet und am 1. Dezember 1878 in Betrieb genommen. Er war achteckig und 6,20 m hoch. Bei einem Erdbeben am 28. Oktober 1887 wurde der Turm schwer beschädigt. 1905 stand er nur noch 10 m von der Abbruchkante des Bergs entfernt, weshalb 1907/08 nach Plänen des dänischen Architekten Frederik Kiørboe (1878–1952) ein neuer Turm weiter landeinwärts auf dem Bæjarfell errichtet wurde. (c) wiki

Trockenen Fusses von Europa nach Amerika – #Miðlína, die Brücke zwischen den Kontinenten

Nur an wenigen Orten können Menschen in den Maschinenraum der Erde blicken, unter die obere Gesteinskruste. In Island öffnet sich die Erde, dort zeigt sich, wie neue Welten geboren werden. Island liegt auf der Naht zwischen amerikanischer und eurasischer Erdplatte im Atlantik. Entlang eines Tausende Kilometer langen Risses im Meeresboden, dem sogenannten Mittelozeanischen Rücken, strömt in Schüben Lava aus dem Boden.

Einzig in Island liegt der Mittelozeanische Rücken über dem Meeresspiegel. Dort herrscht so starker Lavafluss, dass sich die Vulkane Tausende Meter über den Meeresboden erhoben haben – Island entstand.

Mit jedem Ausbruch rücken die amerikanische und die eurasische Erdplatte ein wenig weiter auseinander. Damit entfernen sich auch die auf den Platten liegenden Kontinente – mit einer Geschwindigkeit von wenigen Zentimetern pro Jahr, etwa so langsam wie Fingernägel wachsen. Würde Kolumbus heute den Atlantik queren, müsste er bis Amerika zwölf Meter weiter segeln als vor 500 Jahren.

Der Motor der Plattenbewegung liegt unter dem Mittelozeanischen Rücken, der als breite Spalte auch durch Island zieht. Sie durchschneidet das Land von Südwesten nach Nordosten und trennt die Amerikanische Erdplatte im Westen von der Eurasischen im Osten. Sieben Kilometer klaffen zwischen beiden Erdplatten, der Zwischenraum ist zerrüttet…. (c) https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/

Viking World Museum, Iceland – #ÍSLENDINGUR

Mit diesem Originalgetreu nachgebautem Wikingerschiff möchte man am liebsten in See stechen…und dieses Schiff ist auch tatsächlich schon von Island nach New York gesegelt….

Viking World’s main attraction is the magnificent viking ship the Icelander (Íslendingur) which was sailed to New York in the year 2000 to commemorate Leifur Eiríksson’s journey to the New World a thousand years earlier.

siehe und (c) https://www.vikingworld.is/#icelander

Im Wikingermuseum von Njarðvík, Iceland

Viking World ist ein Museum in Njarðvík, Reykjanesbær, Island. Das Museum wurde am 8. Mai 2009 eröffnet, gefolgt von einer feierlichen Eröffnung am isländischen Nationalfeiertag am 17. Juni. Das Gebäude wurde von Guðmundur Jónsson entworfen. (c) wiki

Bild 1 zeigt #Tupilaks, In der Mythologie der Inuit wurde der Tupilak durch geheime Zeremonien von Menschen zum Leben erweckt, um einem Feind gezielt Schaden zuzufügen und ihn gar zu töten. Dazu musste der Tupilak dem Feind überallhin folgen und sich in allen Elementen gut bewegen können.

Zauberkundige hätten Tupilak-Figuren aus verschiedenen Materialien wie Erde, Tang, Tierknochen, Menschenhaar und selbst Teilen von Kinderleichen geschaffen. Sie hätten dazu entsprechende Materialien an einem geheimen Ort gesammelt und sie zu einer ungewöhnlichen Figur zusammengefügt oder -gebunden. Dieser hätten sie dann mit Zaubersprüchen und durch Berühren mit den eigenen Geschlechtsorganen magische Kräfte verliehen. Anschließend wurden sie dem Meer übergeben, wo sie ihre Macht zu entfalten begannen.

Die so geschaffenen Tupilait galten als ungemein gefährlich. Sie waren wegen der ihnen innewohnenden spirituellen Fähigkeiten sehr gefürchtet und verhasst, da sie immer in feindlicher Absicht und meist heimlich eingesetzt wurden. Man vermochte deshalb den unsichtbaren Mächten kaum Gegenwehr zu leisten, es sei denn, man verfügte über einen stärkeren Tupilak, der einen Gegenschlag ausführen konnte. Das Anwenden eines Tupilak wurde so immer zum Hasardspiel. (c) wiki