Abstecher nach #Port-Vendres

Wie mehrere Dolmen in der Umgebung des Ortes beweisen, war die Gegend bereits im 4. Jahrtausend v. Chr. von Angehörigen der jungsteinzeitlichen Megalithkulturen besiedelt. Wegen seines Naturhafens könnte Port-Vendres eine phönizische oder griechische Gründung sein, doch bislang wurden keine diesbezüglichen archäologischen Spuren entdeckt, was auch für die römische Zeit gilt.

Im 18. Jahrhundert erlebte der Hafen die Stationierung von Kriegsschiffen und der gesamte Ort wurde modernisiert. Während des katalanischen Rückzugs (retirada) im Spanischen Bürgerkrieg lagen zwei Sanitätsschiffe im Hafen von Port-Vendres; vom 12. November 1942 bis zum 19. August 1944 war der Ort von deutschen Soldaten besetzt.

Port-Vendres isr der größte Fischereihafen des Roussillon.

#Collioure – #Wein gegen #Bilder

Der Treffpunkt der Maler wurde eine Restaurantbar an der Hafenpromenade: Les Templiers. Ihr Besitzer René Pous gab sich auch mit Bildern zufrieden, sollte dem Künstler zum Begleichen der Zeche Bares fehlen, und hängte sie an den Wänden auf. Mehr als 3000 Bilder kamen so zusammen… #Matisse, #Picasso, etc. alle bezahlten ihre Zeche mit Bildern….

 

Ab ans Meer – #Collioure

Collioure ist ein touristischer Anziehungspunkt an der Côte Vermeille nördlich der Pyrenäen. Collioure ist ein altes Fischerdorf mit zwei durch eine alte Königsburg getrennte Hafenbuchten, begrenzt durch seine weit ins Meer vorgeschobene malerische Wehrkirche, deren Turm früher ein Leuchtturm war.

#Carcassonne – die Legende

Eine kleine Geschichte zur Namensgebung der Stadt Carcassonne vorweg, denn der Name Carcassonne kommt nicht von ungefähr. Laut einer Legende belagerte ein großer Fürst die Stadt Carcassonne. Die Belagerung hielt so lange, bis die Bewohner fast verhungerten. Allerdings hatte der Fürst nicht mit der pfiffigen Burgherrin Madame Carcas gerechnet: diese beschloss ein Schwein zu mästen und es, nachdem es fett geworden war, über die Burgmauer zu werfen. Die Belagerer, selbst erschöpft und hungrig, dachten beim Anblick des fetten Schweins, dass es wohl eine ganze Menge Nahrung in der Burg geben musste, wenn man es schon über die Mauer warf und kehrten nach Hause zurück. Ein Vertrauter Karls sagte daraufhin „Madame Carcas sonne“, was soviel bedeutet wie „ Madame Carcas hat geläutet“. So entstand der Name Carcassonne.

#Basilika #St-Nazaire-St-Celse (Carcassonne)

Die ehemalige Kathedrale und heutige Basilika St-Nazaire und St-Celse in Carcassonne gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten im Süden Frankreichs. Stadt und Kirche lagen an einer Nebenstrecke des Pilgerwegs nach Santiago de Compostela (Via Tolosana).Die Fenster – vor allem die der Apsis – haben teilweise noch ihre originale Verglasung aus dem 14. und 16. Jahrhundert; das Chorscheitelfenster zeigt Szenen aus der Passion Christi.(wiki)