Im Ort Kirkjubæjarklausturist unbedingt sehenswert ist das Kirkjugólf, das so genannte Kirchenpflaster aus Basalt. Dabei handelt es sich um sechseckige Lavasäulen, die durch Gletscherschliff so mit dem Erdboden nivelliert sind, dass sie tatsächlich wie Pflastersteine aussehen. (c) wiki
Monat: Januar 2020
Wandern rund um #Kirkjubæjarklaustur
Kirkjubæjarklaustur im Süden Islands und hatte im Jahr 2006 etwa 135 Einwohner.
Der Ort hat eine lange Geschichte. Angeblich lebten hier schon vor der Landnahmezeit Mönche aus Irland. Ab 1186 existierte bis 1550 ein bekanntes Nonnenkloster, auf das sich auch die Namen des Wasserfalls (Systrafoss) und des oberhalb Sees Systravatn (isländisch für „See der (Kloster-)Schwestern“) beziehen. Sagen erzählen von im See verborgenen Goldschätzen und ihren Gefahren. Kirkjubæjarklaustur wird umgangssprachlich meist „Klaustur“ genannt, was so viel heißt wie Kloster.
Feuerpredigt Jón Steingrímssons
Als am 20. Juli 1783 die Laki-Krater aktiv wurden, hielt der Pfarrer Jón Steingrímsson eine seiner berühmten „Feuerpredigten“, denen noch weitere folgten. Diese sollen bewirkt haben, dass die Lava den Ort verschonte und stattdessen ihren Weg durch das Flussbett der Skaftá nahm. An diese Ereignisse erinnert die 1974 geweihte Kapelle. (c) wiki
Aufstieg zum #Systrafoss
Der Systrafoss (dt. Schwesternfall) ist ein Wasserfall in Island. Er befindet sich bei dem Ort Kirkjubæjarklaustur im Süden Islands. Der Wasserfall befindet sich südlich des auf einer Hochebene gelegenen Sees Systravatn, von dem der kleine Fluss Fossá sich die Felsen hinabstürzt. Am Fuße des Wasserfalls liegt der Felsen Fossasteinn. Der Name des Wasserfalls wie des nahegelegenen Sees (Systravatn) sowie eines Felsen (Systrastapi) bezieht sich auf ein ehemaliges Nonnenkloster. (c) wiki
