#Víðimýri

Víðimýri ist eigentlich ein Bauernhof in der Gemeinde Skagafjörður im Norden Islands. Bekannt ist dieser Hof für die Víðimýrarkirkja, eine der wenigen verbliebenen Torfkirchen im Lande. Der Hof liegt etwa 500 Meter südlich der Ringstraße und der nächste größere Ort, Varmahlíð, ist 3 Kilometer weit entfernt. Anders als bei den Torfhöfen sind bei der Kirche beide Giebelwände aus Holz gebaut, die Seitenwände sind aus Torf und das Dach ist mit Gras bedeckt. Diese Kirche wurde im Jahr 1834 gebaut. Seit der Sagazeit standen an diesem Ort Kirchen. (c) wiki

Blick auf #Sauðárkrókur und #Drangey Insel

Sauðárkrókur ist eine isländische Stadt mit 2612 Einwohnern. Sie ist die größte Stadt in Nordwestisland überhaupt. Drangey ist eine unbewohnte isländische Insel, die in der Mitte des Fjordes Skagafjörður gelegen ist. Sie ist etwa 20 ha groß, erhebt sich ca. 180 m über den Meeresspiegel und besteht zum größten Teil aus vulkanischem Palagonitgestein, einer Tuffgesteinsart. (c) wiki.

Das freundliche Schafbaby haben wir sofort ins Herz geschlossen….

#Glaumbaer – Kirche

Die Gründung des Gehöftes Glaumbær geht wahrscheinlich auf das isländische Entdeckerehepaar Thorfinn Karlsefni und Guðríður Þorbjarnardóttir zurück, die sich nach ihrem Kolonisationsversuch im neufundländischen „Vinland“ hier im 11. Jahrhundert niedergelassen haben. Laut der Grænlendinga saga ist als Erbauer der Kirche der Sohn der beiden, Snorri Þorfinnsson, zu nennen, der bei der Ankunft der Familie drei Jahre alt gewesen ist. Nach einer Pilgerfahrt aus Rom zurückkommend verbrachte Guðríður ihr Lebensende als Eremitin hier.

Diese Kaufmannsfamilie muss durch den Grönlandhandel (Walrosselfenbein etc.) sehr wohlhabend gewesen sein. Snorri wurde Vater der Tochter Hallfrid, Mutter des späteren Bischofs Þorlákur Runólfsson. Sein Sohn Thorgeir wurde ebenfalls Großvater eines isländischen Bischofs, was auf einen sehr großen Einfluss der Familie zur damaligen Zeit hindeutet, sowohl im religiösen als auch im politischen Bereich. (c) wiki

#Glaumbaer – die #Grassodenhäuser

Auf #Island wurden #Häuser in den Boden gegraben, die dabei anfallenden #Grassoden wurden zu Wänden aufgestapelt. Sogar Kirchen wurden so gebaut. Ein #Grassodenhaus (auch #Torfplaggenhaus oder allgemein Plaggenhütte) ist eine feste Behausung, deren Wandfüllungen und Dacheindeckung überwiegend aus aufgestapelten Grassoden oder bei Torfplaggenhütten aus getrockneten Torfplaggen errichtet sind, die vor Ort gestochen wurden. Bauten in dieser Technik gab und gibt es gewöhnlich an Orten mit extremen Klimaschwankungen, und dort wo andere Baumaterialien wie Holz oder Stein nicht zur Verfügung stehen. (c) wiki

#Borgarvirki #Island III

#Borgarvirki -eine der wenigen #Festungen in #Island – mehr als 1000 Jahre alt – zur Erinnerung : Island hat keine eigene Armee. Island unterhält die Iceland Crisis Response Unit, die Isländische Küstenwache, eine Polizei sowie eine spezielle Polizeieinheit (Víkingasveitin).